So entstehen Beton-Dinosaurier

Vom Stahlgerüst zu nahezu lebendigen Urzeitwesen
Etwas aufwendiger in der Pflege, aber dafür umso beeindruckender: Denn unsere handgefertigten Unikate bestehen nicht aus Kunststoff, sondern aus massivem Beton!
Vor einem Vierteljahrhundert hat sich der ukrainische Künstler Boris Tverdochlib auf eine besondere Mission gemacht: Er wollte naturgetreue Dinosaurier in Lebensgröße erschaffen. Aber wie stellt man etwas nach, das seit Millionen Jahren ausgestorben ist?
Seine Lösung: Mit wissenschaftlicher Akribie. Anhand von Skizzen und Forschungsergebnissen des naturhistorischen Museums in Berlin begann Boris, Knochen für Knochen, Kralle für Kralle, das Unvorstellbare greifbar zu machen.
Im Inneren jedes Dinosauriers steckt ein robustes Stahlgerüst – das tragende Skelett. Darauf wird in einem oft monatig-langen Prozess, schichtweise Beton aufgetragen, geformt und verfeinert. Hautstrukturen, Schuppen, Muskeln, Krallen – bis aus rohem Material ein täuschend echtes Urzeitwesen wird.
Heute, 28 Jahre später, stehen mittlerweile über 100 dieser außergewöhnlichen Dinosaurier im Styrassic Park in Bad Gleichenberg.
Und weil echte Kunstwerke ein bisschen mehr Aufmerksamkeit brauchen, bekommen unsere Dinos regelmäßig ein Frische-Update – so wie hier beim Gigantoraptor, der gerade fürs malen vorbereitet wird.
Wer diesen auch noch bei schönem Wetter strahlen sehen will, sollte sich noch unbedingt BIS 11. APRIL noch ein Ticket unter www.styrassicpark.at sichern – denn da haben noch ALLE Kinder im Rahmen der Familienaktion freien Eintritt und können demnach auch GRATIS (inkl. Ausrüstung und Einschulung) über die Köpfe der Saurier klettern!